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    Der beste Lachs der Welt.

    Gesunder Bestand in kristallklarem Gewässer.

    Der beliebteste Wildlachs aus Alaska und Kanada ist unter Feinschmeckern und Kennern der Rotlachs, auch Sockeye genannt. In den kalten und sauerstoffreichen Strömen in Alaska und Kanada und im nördlichen 
    Pazifik und im Arktischen Ozean gibt es heute die bedeutendsten und gesündesten Bestände an Wildlachs weltweit.


    Wie die anderen Arten des Wildlachses in Alaska legt der Sockeye seine Eier in den Gletschern und Quellflüssen ab. Erreichen die jungen Lachse Geschlechtsreife, wandern sie vom Süßwasser in den Ozean. Der Sockeye zieht in das kristallklare kalte Wasser des subarktischen Pazifik. Dort ernährt er sich ausschließlich von Meeresplankton und Krill (kleinen Leuchtgarnelen), die sein Fleisch markant rot färben.

    Eine faszinierende Tradition.

    Nach einigen Jahren kehren die Fische zum Laichen in die Süßwasserflüsse zurück – und zwar genau zu dem Punkt, an denen ihr eigenes Leben begonnen hat. Nach drei bis sechs Jahren finden sie unfehlbar genau die Bucht oder den Abschnitt eines Flusses wieder, an dem sie geschlüpft sind. Selbst, wenn sie dafür Hunderte von Kilometern Flussaufwärts schwimmen müssen. Bis heute sind sich Forscher nicht einig, wie sie ihren Weg finden und damit ihre Tradition fortsetzen.

    Kontrollierter Fang, strenge Kontrollen.

    Doch nicht nur um dieses Rätsel zu lösen, werden die Bewegungen der Lachsschwärme in Alaska sorgfältig und streng überwacht. Jahr für Jahr werden die Fangmengen an die natürlichen Gegebenheiten angepasst, um die Bestände nicht zu gefährden. Damit jedes Jahr ausreichend Fische die Laichgebiete erreichen, kontrollieren die Behörden des Staates Alaska den Fischfang akribisch. Sie legen nicht nur Fischfanggebiete fest, sondern auch die Methoden, mit denen die Fischer arbeiten. Dadurch wird sicher gestellt, dass die Lachse schonend gefangen werden und Meeressäugetiere oder Vögel verschont bleiben.


    Die Fangmenge wird mit Hilfe von Lizenzen reguliert. Nur wenn ein Fischer eine Lizenz verkauft oder den Fischfang aufgibt, kann ein neuer Fischer ins Geschäft kommen. Und auch Fischer mit Lizenz müssen Jahr für Jahr geduldig abwarten, bis genügend Fische den Einstieg in die Laichflüsse passiert haben, bevor sie ihre Netze auswerfen können.


    Dieses Verfahren hat sich seit fast 40 Jahren bewährt und stellt den nachhaltigen Lachsfang sicher und damit auch die langfristige wirtschaftliche Grundlage der Menschen in den auf diese Branche spezialisierten Städten und Dörfern an
    der Pazifik-Küste. Dort werden sie nach dem Fang verarbeitet und gekühlt, damit sie frisch oder als Tiefkühlware zu den Verbrauchern in aller Welt gelangen können. Eine logistische Meisterleistung, denn viele Arten haben ähnliche Laich-Zeiten und werden folglich zur gleichen Jahreszeit zum Fang freigegeben. Vor allem im Juni und Juli herrscht Hochbetrieb auf den zwei bis drei Meilen vor der Küste.

    Der große Aufwand und die strengen Kontrollen zahlen sich nicht nur für die Natur aus. Durch die hohe Wasserqualität und die schonenden Methoden der Verarbeitung ist Wildlachs aus Alaska eines der wertvollsten Nahrungsmittel
    und nicht wie andere Lachse, die in Europa erhältlich sind, mit chemischen Stoffen verunreinigt.

    Wildlachs als Medizin.

    Der Rotlachs schmeckt nicht nur besonders gut und ist bei Feinschmeckern weltweit hoch geachtet, er hat auch Nährwerte, die ihn für die Gesundheit wertvoll machen:

    • Rotlachs ist reich an hochwertigen Proteinen und allen wichtigen Amino-Säuren. Er ist leicht verdaulich und deshalb auch für die Ernährung von Kindern und älteren Menschen gut geeignet.

    • Lachs enthält die Vitamine A, D, B6, B12 und B2 sowie Niakin und Riboflavin. Das enthaltene Vitamin E kann vor bestimmten Krebs-Arten und vor der Entstehung des Grauen Star schützen und stärkt das Immunsystem vor allem im Alter.

    • Von allen Fischen enthält der Sockeye (frisch und tief gekühlt) mit 2,7g pro 100g Fisch am meisten Omega 3 Fettsäuren. Diese ungesättigten Fette können die Herzinfarktgefahr verringern, wirken entzündungshemmend in den Blutgefäßen und senken die Blutfette.

     

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